Reisebericht: Rundreise London in kleiner Reisegruppe

09.05. – 14.05.2024, 6 Tage Städtereise in die Weltmetropole mit Stadtrundfahrt – Wachablösung – Kanalbootsfahrt nach Little Venice – Tower of London – Borough Market – Kensington Palace – Westminster Abbey – Tower Bridge – Jack the Ripper Tour


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Petit-Reisen- klein aber fein - das Konzept ging mit vielen Highlights, spontanen Besuchen und einer tollen Truppe voll auf.
Ein Reisebericht von
Marlies Thrum
Marlies Thrum

Donnerstag, 09. Mai 2024 Flug nach London, Stadtrundfahrt und Welcome– Cocktail im Hotel

Aus Frankfurt, Leipzig, Berlin, Hannover und Hamburg starten wir nach London. So unterschiedlich die Abflüge waren, so unterschiedlich leider auch die Ankünfte. Dann noch die Verspätung der letzten Maschine... Länger als geplant verbrachten wir Zeit auf dem Flughafen, gut, dass es das Café Nero gab, ein Espresso, Latte Macchiato, Kaffee oder Tee halfen beim Warten. Gemeinsam mit Bosa, unserer Stadtführerin, nahmen wir die letzten drei Gäste in Empfang und nun ging es endlich zum Bus. Der kam überraschend schnell, schon waren die Koffer verstaut und unsere Entdeckung Londons konnte beginnen. Bosa erzählte von ihrer Stadt, die schon mehr als 9 Millionen Einwohner hat, die eigenständige City of London und 32 Stadtbezirke.
Genauso viele Gondeln hat übrigens auch das Londoner Riesenrad. Schon erreichen wir die wohlsituierten Stadtteile Chelsea und Kensington fahren an den Museen vorbei, bewundern das prächtige Portal des Victoria und Albert Museums, das größte Museum für Kunst und Design. Am Parliament Square beeindrucken der Elisabeth Tower mit Big Ben und die Houses of Parliament in der Abendsonne. Es ist schon viel später als ursprünglich geplant trotzdem setzen wir unsere Fahrt fort, überqueren die Themse, werfen einen Blick auf das London Eye, das Riesenrad und dann geht es retour über die Themse. Hier darf natürlich der Trafalgar Square mit der Säule, den Löwen und der Nationalgalerie nicht fehlen, genauso wenig wie der Piccadilly Circus. Wir sehen Chinatown und Soho, das Vergnügungsviertel mit den vielen Theatern und dann fahren wir wieder über die Themse. Am Südufer führt uns ein kleiner Spaziergang zu einem tollen Blick auf die Tower Bridge und den Tower of London. Auch das höchste Gebäude Europas, The Shard, sehen wir, bevor wir wieder in unseren Bus einsteigen. Nun wird es aber höchste Zeit, zum Hotel zu fahren. Wir verabschieden uns von Bosa, die uns so toll ihre Stadt gezeigt hat, und von Thomas, unseren Busfahrer, der jeden unmöglichen Abstecher möglich gemacht hat. Das Check-In Prozedere können wir umgehen indem ich uns alle gleich als Gruppe anmelde, wir überbrücken die Wartezeit auf unsere Schlüsselkarten mit einem Willkommenscocktail, der uns im Restaurant serviert wird. Gegen den längst aufgekommenen Hunger helfen erstmal kleine Snacks, die ich rasch an der Bar ordere, und so stoßen wir an auf eine tolle Zeit hier in London. Dann können alle Ihre Zimmer beziehen. Unseren ersten orientierenden Abendspaziergang, den verschieben wir auf morgen, es ist tatsächlich schon viel zu spät heute.


Freitag, 10. Mai 2024 Prime– Meridian in Greenwich, Tower Bridge Experience, Roof Top Garden Fenchurch Street 120

Da heute keine Wachablösung vor dem Buckingham Palast stattfindet ändern wir kurzfristig unser Programm. Aber erst einmal heißt es: ordentlich frühstücken, das Buffet hält für jeden etwas bereit und so starten wir gut gelaunt in den Tag. Unser erster Spaziergang führt uns zur Metrostation Embankment, oder zur Tube, wie die Londoner ihre U-Bahn nennen. Hier laden wir unsere Oyster-Cards auf, mit denen kann man mit Tube, Bus und Zug bequem durch die ganze Stadt fahren. Hat man ein Tageslimit erreicht- derzeit 8,10 - 13,90 £ je nach Zone- kann man quasi kostenfrei fahren. Außer man fährt mit dem Boot, das kostet extra und das nehmen wir jetzt auch: wir wollen nach Greenwich. Am königlichen Observatorium befindet sich der Null-Meridian, den wollen wir uns ansehen. Also spazieren wir zum Westminster Pier, sehen hier bei strahlendem Sonnenschein Big Ben und das Riesenrad und steigen in das Schnellboot der Thames-Klipper ein. Das bringt uns zur Cutty Sark. Einst der schnellste Teesegler der Welt liegt er nun als Museumsschiff am Greenwich Pier. Wir erfahren die Geschichte um den Namen des Schiffes und warum es heute hier liegt. Gleich nebenan liegt das Royal Naval College. Einst als Königspalast geplant wurde es eine Berherbergungsstätte für pensionierte Seemänner, bis zu 2000 von ihnen lebten einst hier. Die heutige Painting Hall- mit wunderschönen Gemälden- diente einst als Speisesaal. Bis hierher spazieren wir, weiter dann zum Queens House, das immer noch den Mittelpunkt des Areals darstellt. Das Maritime Museum schließt sich an- das größte Museum mit maritimen Gegenständen der Welt. Wir wollen aber noch höher hinaus: zum Königlichen Observatorium. Hier oben liegt das Flamsted House. Der leuchtend rote Ball auf dem Dach ist von den Schiffen auf der Themse gut zu sehen gewesen, pünktlich 13.00 Uhr fiel die Kugel herunter und die Seeleute konnten ihre Instrumente danach stellen. Eine Baustelle zwingt uns noch zu einem kleinen Uweg, dann erreichen wir den Prime-Meridian. Keiner läßt es sich entgehen, einmal mit den Füßen im westlichen und östlichen Längengrad gleichzeitig zu stehen. Ab hier kann jeder selbst erkunden, was interessiert, das Observatorium, das Maritime Museum oder doch lieber ein Bummel in Greenwich. Nach dem Mittag treffen wir uns zur Rückfahrt an der Cutty Sark. Wir nehmen wieder das Boot und steigen dieses Mal am Tower Pier aus. Eine Runde um den Tower läßt uns die Größe der Anlage erahnen, besuchen werden wir ihn am Sonntag. So orientieren wir uns- dort die Metro Tower Hill, da die St. Katharine´s Docks. Gemeinsam geht es nun auf die Tower Bridge. Eine ganz besondere Erfahrung (Experience) wartet auf uns. Wir erklimmen die Treppen hinauf auf die Verbindungsstege der Türme in 43 Metern Höhe. Schon beim Aufstieg und in den kleinen Räumen gibt es viel Wissenswertes zur Tower Bridge, wir werden in die Zeit der Eröffnung zurückversetzt, als die Männer noch Anzug und Zylinder trugen und Kutschen das Stadtbild beherrschten. Unzählige Boote brachten Waren aus aller Herren Länder in die Stadt, London war der größte Hafen der Welt. Und hier wurde nun 1894 die Tower Bridge über die Themse eröffnet. Um den Schiffsverkehr weiter zu ermöglichen wurde sie mit einem dampfbetriebenen System ausgerüstet, dass die Brücke innerhalb kürzester Zeit öffnen und schließen konnte. 1976 erhielt sie eine elektrifizierte Hydraulik. Ihre heutigen Farben erhielt sie 1977 zum silbernen Thronjubiläum der Queen, die Originalfarben können wir im Maschinenraum später sehen. Jetzt heißt es aber: Mutig sein. Der Glasboden in 43 Metern Höhe ist nicht jedermanns Sache, aber fast alle trauen sich dann doch. WOW! Im Südtower steigen wir wieder hinab und folgen der blauen Spur im Fußboden zum Maschinenraum. Man kann nachvollziehen, wie hier tonnenweise Kohle geschaufelt wurde, die Maschinen werden auch heute noch liebevoll gepflegt und instand gehalten. Und sie tragen die Originalfarben dunkelbraun und grün. Durch den obligatorischen Souvenirshop erreichen wir wieder die Straße und fahren erst einmal eine Station mit dem Bus. Ein kleiner Spaziergang noch und dann warten wir am Ende der Schlange, dass wir den Fahrstuhl nehmen können in die 15. Etage. Hier, Fenchurch 120, ist nämlich ein Dachgarten, wo wir eine tolle Sicht auf die Stadt haben können. Es geht zügig voran und nach der Sicherheitskontrolle dürfen wir nach oben. Was für ein Anblick! Der Blauregen blüht und duftet und man kann ringsherum laufen, mal mit Blick auf die Hochhäuser mit der "Gurke", mal mit Blick zur Themse und der Tower Bridge. Ich hatte einige Kleinigkeiten zum Knabbern mitgenommen, die breiten wir nun aus und alle lassen es sich schmecken. Als Höhepunkt erleben wir auch noch, wie die Tower Bridge geöffnet wird, um ein kleines Kreuzfahrtschiff durchzulassen. Perfektes Timing. Wir genießen ausgiebig die letzten Sonnenstrahlen des Tages und dann geht es wieder zurück zum Hotel. Abendessen ist wieder individuell und wir verabschieden uns- bis morgen.


Samstag, 11. Mai 2024, Camden Market, Bootsfahrt auf dem Regents Canal nach Little Venice, Abbey Road Studios, Paddington Station, Kensington Palast mit Afternoon Tea

Wir starten wieder nach einem sehr guten Frühstück um 9.00 Uhr. Mit dem Bus geht es Richtung Norden, es ist Wochenende, der Berufsverkehr fällt aus und wir sehen mehr von der Stadt als in der Metro. Unser Ziel heißt: Camden Town. In den 70 er Jahren des letzten Jahrhunderts ein Szenetreff der Punks und Gothics. Heute hippes Pflaster mit Märkten und Märkten und Märkten... Wir sind sehr zeitig, die meisten bauen erst ihre Stände auf, wir können aber in Ruhe bummeln, in ca. einer Stunde ist hier alles voll und ein pures Gedränge. Natürlich statten wir der Statue von Amy Winehouse einen Besuch ab, sie lebte hier in Camden. Früher waren hier die Pferdeställe unter der Brücke, die Pferde treidelten die Boote den Kanal hinauf und hinunter, heute sind in allen Bögen Läden und Garküchen. Ein Hinweis von mir zum Anleger unseres Bootes nach Little Venice und dann war Zeit für individuelle Erkundungen. Es gibt nichts, was es nicht gibt hier, also lassen wir uns von der Atmosphäre (und den Gerüchen) verzaubern und genießen die Zeit. Am Anleger bekommen alle ihre Tickets und per Boot geht es weiter auf dem Regents Canal. Am London Zoo vorbei und vielen Villen der Stars und Reichen (Madonna) und Hausbooten der unkonventionellen Stars (die Liegeplätze sind extrem teuer und es gibt lange Wartelisten) erreichen wir schließlich Little Venice. Hier überrasche ich unsere Gäste mit einem Abstecher zu den Abbey Road Studios, das war von einem Gast so gewünscht worden, und alle freuten sich darüber. Einmal wie die Beatles über den berühmten Zebrastreifen laufen- das konnten wir jetzt. Ein Besuch des Shops der Abbey Road Studios durfte nicht fehlen und dann ging es weiter zur Paddington Station. Ein perfekter Platz für eine Lunch-Pause. Die sollte allerdings klein ausfallen, denn im nächsten Ziel, dem Kensington Palace, erwartete uns außerdem ein Afternoon Tea. Wir sagen Hallo zum Bären und spazieren gemeinsam durch den Kensington Garden zum Palast. Es ist Samstag Nachmittag und wir sind baff, wie selbstverständlich die Londoner den Park mit Picknick-Decken und Spielen bevölkern. Am See, Jubilee genannt, blühen tausende Gänseblümchen und am liebsten würden wir uns hier ausruhen. Aber für uns geht es weiter zum Kensington Palast. Hier wuchsen Queen Victoria auf und auch die Kinder von Charles und Diana. Mit Audio Guides können wir den Palast kennenlernen, die diamantenen Schätze ebenso wie die Fotogalerien der Familien. An der Orangerie treffen wir uns und freuen uns auf einen traditionellen Afternoon Tea. Servietten mit Krönchen weisen auf unseren illustren Platz hin und dann kommen die Etageren: Sandwiches (natürlich auch mit Gurke), Scone mit Clotted Cream und Jam und äußerst leckere Pralines verführen uns. Dazu einen traditionellen Tea, was wollten wir mehr. An alles war gedacht, vegetarische Varianten ebenso wie spezielle Arrangements bei Allergien. Wir lassen uns verwöhnen und schließlich brechen wir auf gen Hotel. Durch den Park zu schlendern war so entspannend, mit der Tube geht es zum Hotel. Viele erkunden Covent Garden gleich am Hotel und verbringen einen tollen Abend in der Stadt.


Sonntag, 12. Mai 2024, Wachablösung am Buckingham Palast, Borough Market, Tower of London und Jack the Ripper Tour

Heute endlich besuchen wir die mehr als 700- jährige Tradition der Wachablösung am Buckingham Palast. Vom Hotel spazieren wir gemeinsam zum Trafalger Square, bewundern die Nationalgalerie, die Säule mit dem Denkmal für Lord Admiral Nelson und die Löwen zu seinen Füßen. Weiter spazieren wir zur Horse Guarde Parade, um diese frühe Zeit sind noch keine berittenen Wachen vor Ort, durch den mittleren Torbogen (der eigentlich den Königlichen Hoheiten vorbehalten ist) geht es zum großen Platz, auf dem die Trooping the Colour- die Parade zum Geburtstag des Königs- abgehalten wird. Durch den St. James´s Park, einen der schönsten Parks Londons, spazieren wir weiter zu den Wellington Barracks. Hier marschiert die neue Wache zum Buckingham Palast und auch die alte Wache kommt hierher zurück. Ein perfekter Ort also, um die Wachen zu sehen. Wie zu erwarten standen die Menschen vor dem Zaun des Buckinham Palastes bereits dicht gedrängt und auch auf dem Brunnen mit dem Victoria Memorial war es schon sehr eng. Also blieben die meisten hier und vefolgten die Vorbereitungen hier an den Wellington Barracks. Vom St. James´S Palast kam dann die alte Wache zum Buckingham Palast marschiert, die neue folgte von den Wellington Barrracks aus. Wir warteten noch, bis die alte Wache zurück zu den Wellington Barracks marschierte, dann machten wir uns auf den Weg zum Canada Gate, unserem vereinbarten Treffpunkt. Durch den Green Park spazierten wir zur Metro Station, die uns zur London Bridge und zum Borough Market brachte. Einer der ältesten Märkte der Stadt empfing uns mit den Düften internationaler Küchen, Fisch, Fleisch, Räucherwaren, Käse, Delikatessen, Weine und Biere, Drinks und Säfte, Honig und Jam, Senf und Chutneys... es gab nichts, was es nicht gab hier. Also genossen wir eine ordentliche Lunchpause. Danach wartete der Tower of London auf uns. Wir spazieren über die London Bridge und am Ufer der Themse entlang. So erreichen wir den fast 1000-jährigen Gebäudekomplex um den White Tower herum. Ausgerüstet mit Audio Guides erkunden nun alle die verschiedenen Tower, Museen und Ringmauern. Natürlich darf ein Besuch bei den Kronjuwelen genause wenig fehlen wie an der Hinrichtungsstätte, wo auch Anne Boyleen, die zweite Frau Heinrich VIII. , ihr Leben verlor. Ein zeitiges Abendessen brachte uns dann im Vicinity zusammen. Von hier hatten wir einen tollen Blick auf die Tower Bridge und gerade jetzt wurde diese nochmals geöffnet, um ein Schiff durchfahren zu lassen. Ein perfektes Timing. Pünktlich starteten wir dann mit unserem Guide zur Jack The Ripper Tour quer durch Whitehall und durch die Brick Lane. Zwar ist wenig von den alten Häusern erhalten, trotzdem konnte man gut die Situation dieser Zeit nachvollziehen und Mark, unser Guide, erzählt die Geschichten sehr anschaulich. Am späten Abend dann geht es zurück zum Hotel und wir verabschieden uns- bis morgen.


Montag, 13. Mai 2024, Westminster Abbey, V&A, Golden Eye

Der Tag heute beginnt mit einer Busfahrt zur St. Pauls Kathedrale. Die wollten wir wenigstens sehen für einen Fotostopp, also spazieren wir zur Millenium Bridge- von hier aus ist sie besonders eindrucksvoll. Dann geht es zur Westminster Kathedrale. Gar nicht so einfach, welcher Eingang für uns als Gruppe der richtige ist, aber dann bekommen alle ihre Tickets und die Audio Guides und schon kann die individuelle Erkundung losgehen. Was für eine Pracht! Die Buntglasfenster, das Chorgestühl, die Marienkapelle mit den Bannern der Ritter des Bath-Ordens, die Fächergewölbe... eindrucksvolle Zeugnisse der gotischen Baukunst. Das älteste religiöse Gebäude Englands zieht uns mit den Geschichten zu den Persönlichkeiten, die hier begraben wurden oder die hier gekrönt oder verheiratet wurden in seinen Bann. Natürlich besuchen wir die Poet´s Corner -die Dichter-Ecke mit den berühmten Künstlern, inklusive Georg Friedrich Händels, der hier große Erfolge feierte und hier begraben wurde. Ein Spaziergang durch die Kreuzgänge des Klosters und ein Blick auf den Krönungsstuhl runden unseren Besuch ab. Mit der Metro geht es nun zum V&A. Dem Victoria und Albert-Museum. Es ist die größte Sammlung von Kunstgewerbe und Design der Welt. Kunstschätze aus allen Epochen und Ländern sind hier ausgestellt- jeder kann seinen Vorlieben entsprechend die Etagen oder Räume aussuchen. Was auf keinen Fall fehlen darf ist ein Abstecher zum den Cafes, ob draußen im Innenhof oder drinnen in gediegener Atmosphäre, es ist einfach schön hier. Und ein paar Minuten der Ruhe tun auch gut. Viele unserer Gäste hatten ja noch einen wichtigen Termin: eine Fahrt mit dem Riesenrad - dem London Eye. Also fahren wir zurück nach Westminster und spazieren zum Südufer der Themse. Hier steht das viertgrößte Riesenrad der Welt- 135 Meter hoch- und verspricht eine atemberaubende Aussicht auf London. Das Wetter spielt mit und so genießen sie ihre Fahrt mit dem als Millenium-Projekt erbauten Riesenrad, das eigentlich nur 5 Jahre stehen bleiben sollte. Nun steht es fast 25 Jahre hier und niemand kann sich London ohne sein Riesenrad vorstellen. Der restliche Nachmittag ist frei und auch der Abend, so besuchen viele noch Covent Garden mit seinen Märkten oder genießen einen Bummel durch die Victoria Embankment Gardens.


Dienstag, 14. Mai 2024, Rückflug nach Deutschland

Für die erste Gruppe wird es ein zeitiges Frühstück denn wir werden bereits 8 Uhr abgeholt und zum Flughafen gebracht. Also treffen wir uns noch einmal kurz, ich sammle die Oyster Crds wieder ein und dann verabschieden wir uns voneinander. Die anderen haben noch etwas Zeit bis 10 Uhr, auch wenn sich ihre Transfers wegen des Staus auf der Autobahn etwas verspäten so erreichen doch alle pünktlich den Flughafen und ihre Flüge. Auch die Anschlußflüge sind pünktlich, nur bei der Bahn mußte man schon etwas flexibel sein...


Schlusswort

Unsere Reise mit vielen Erlebnissen, Eindrücken und noch mehr Kilometern zu Fuss ist zu Ende. Ich hoffe sehr, dass Ihr diese wunderbare Stadt in guter Erinnerung behaltet und vielleicht auch Lust habt, wieder zu kommen. Es gibt noch so viel mehr zu entdecken. Jetzt aber erst einmal ein herzliches Dankeschön für euer Durchhalten und die tolle Zeit, die wir in London hatten. Ich wünsche euch viel Gesundheit und würde mich freuen, wenn wir uns vielleicht bei einer nächsten Reise wiedersehen. Bis dahin, herzliche Grüße,
Eure Marlies

Kommentare zum Reisebericht