Es sind nun fast 20 Jahre vergangen, seit ich bei Eberhardt TRAVEL angefangen habe. Gedacht hätte ich das damals nicht, denn ich begann nach der
Realschule zunächst eine Ausbildung zur Sozialassistentin. Ich wollte gern Erzieherin werden. Aber mit der Zeit stellte ich fest, dass dieser Beruf mir doch
nicht so gut lag. In meiner Freizeit hatte ich bis dato allerdings auch immer mit PCs zu tun gehabt, sei es beim Tüfteln, beim Spielen oder beim
Programmieren von Textspielen. Also kam mir die Idee, mein Hobby zum Beruf zu machen und die Kinder zum Hobby.
Zu Eberhardt kam ich durch eine Umschulung vom Arbeitsamt als Fachkraft für E-Commerce. Dort lernte ich HTML, CSS und JavaScript. Nach einem
Praktikum bei Eberhardt TRAVEL wurde ich eingestellt. Und hier bin ich dann auch geblieben.
In den fast 20 Jahren bei Eberhardt TRAVEL lernte ich neben HTML, CSS und JavaScript auch noch PHP und T-SQL (MSSQL-Server). Später kamen dann
außerdem auch C#, jQuery, Typescript mit dazu. Ich habe in all den Jahren stetig dazu gelernt und das tue ich auch heute noch. Viel erfahre ich dabei
durchs Lesen, Internetrecherche, Problemlösungen durch Teamarbeit und interne Schulungen.
Aber bei Eberhardt TRAVEL wird nicht etwa nur programmiert. Auch der Support der Technik und der KollegInnen im Haus gehört mit zu unserem
Aufgabengebiet. Sei es einen Druckerstau zu beheben, Auskunft in der Arbeitsweise von Programmen zu geben oder auch unsere Servertechnik zu
betreuen. Wir haben ebenso die Möglichkeit unsere Kunden in die ganze Welt auf unseren Reisen zu begleiten. Gern bin ich mit Gästen auf den Kanalinseln
unterwegs aber auch Neuseeland, Menorca und Korfu durfte ich bereits erkunden.
Im Jahr 2005 startete mein Weg bei Eberhardt TRAVEL mit der Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Bei der Bewerbung war mir
noch nicht wirklich klar, was ein Tourismusunternehmen mit einer eigenen Entwicklungsabteilung alles erledigt. Doch das änderte sich dann schnell und es
eröffnete sich ein sehr breites Arbeitsspektrum, an dem ich oft auch meine eigenen Ideen auslassen konnte. Aus diesem Fortsch rittsdrang heraus sind
inzwischen über 15 Jahren bei Eberhardt TRAVEL geworden, was ich mir anfangs wohl eher nicht vorgestellt habe. In der Zeit ist nicht nur Eberhardt
TRAVEL gewachsen, sondern auch ich konnte mich in alle Richtungen weiter entwickeln.
Durch meinen eigenen Antrieb, Dinge zu verstehen, die passieren, habe ich auch viel von der systemtechnischen Seite erlernen können. Dadurch hat sich
auch mein Aufgabenfeld etwas gewandelt. Heute arbeite ich viel auch an der Administration unserer Systeme, so dass wir auch hier mit dem Lauf der Zeit
gehen. Trotzdem liegt meine Leidenschaft weiterhin darin, das Unternehmen Eberhardt TRAVEL durch die Umsetzung von Visionen in die Zukunft zu
führen. Wenn ich dann nicht selbst an der Lösung mitarbeiten kann, dann bin ich hier gerne ein kritischer Ideengeber. Am liebsten ist es mir dennoch,
wenn ich selbst meinen Teil beitragen kann.
Leider – oder auch zum Glück – hört unsere Arbeit nie beim Verlassen des Büros auf. Natürlich gibt es durch unsere kreative Arbeit immer auch
Problemstellungen, die man nicht sofort lösen kann oder Visionen, die man umfassend lösen will. Man denkt also auch abseits seines Arbeitsplatzes so
manchmal über die aktuellen Themen nach und findet dann auch ab und an eine neue Idee der Herangehensweise. Daher ist es natürlich von Vorteil, dass
das Programmieren und auch die IT-Technik schon vor Eberhardt TRAVEL zu meinen Hobbys gehörte, ich also wirklich mein Hobby zum Beruf machen
konnte und dennoch den Spaß daran nicht verloren habe. Ideen für eine interessante und vielseitige Zukunft haben wir auf jede n Fall genügend.
An meinen Weg zu Eberhardt TRAVEL kann ich mich noch sehr gut erinnern, obwohl er mittlerweile schon fast 10 Jahre zurückliegt. Ich hatte bereits ein
Studium der Rechtswissenschaft begonnen und einige Jahre verfolgt. Es wurde mir allerdings mehr und mehr klar, dass ein Beruf in diesem Bereich nicht
das Ziel meines Lebens werden würde. So stand ich nach dem Abbruch dieses Studiums vor der Entscheidung, welche berufliche Richtung ich nun
einschlagen würde.
Ich hatte schon immer ein reges Interesse an Computern und der zugrunde liegenden Technik gehabt. Ich hatte über die Jahre eine eigene Webseite mit
HTML erstellt, einen Bot für ein Chat-Netzwerk gebastelt und ein Wiki zu einem Computerspiel moderiert und mit weiterentwickelt. Von daher lag die
Entscheidung recht nahe, in den IT-Bereich zu wechseln und somit eines meiner Hobbys zum Beruf zu machen. Klar war mir schon, dass ich auf jeden Fall
einen Abschluss in der Hand halten wollte und mich deswegen um eine Ausbildung bemühen wollte.
Nun hatte ich schon einige Jahre eines fachfremden Studiums auf dem Buckel und war damit meines Erachtens nach damals nicht gerade der Kandidat, den
sich viele Firmen wünschen wurden. Also schrieb ich ehrlicherweise erst einmal alle Firmen an, die in meiner Wunschregion eine Ausbildung zum
Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung anboten - insgesamt etwa 20 Firmen. Ironischerweise hatte ich dabei mit der Bewerbung bei Eberhardt
TRAVEL am längsten gezögert, weil ich mir beim Thema Informatik bei einem Reiseveranstalter überhaupt nichts vorstellen konnte und die Firma nicht
zentral in Dresden sondern etwas außerhalb in Kesselsdorf lag. Entsprechend war ich auch zunächst etwas ernüchtert, dass ich auf meine Bewerbungen
nur drei Rückmeldungen erhielt, und Eberhardt TRAVEL die einzige Firma war, die mich zum Vorstellungsgespräch einlud. Zu verlieren hatte ich indes
nichts, also nahm ich die Einladung selbstverständlich an.
Im Laufe des Vorstellungsgesprächs und meines Probearbeitstags wurde ich aber sehr schnell eines Besseren belehrt. Niemals hätte ich mir vorab
vorstellen können, wie viele technische Abläufe in diesem Haus tatsächlich selbst umgesetzt wurden und was alles zu er Arbeit bei diesem kleinen
Veranstalter gehörte. Da wurden die Mitarbeiter persönlich an der Hotline betreut, die Server und das Netzwerk wurden selbsts tändig administriert und
darüber hinaus noch die Webseite und ein Intranet komplett im Haus programmiert und betreut.
Und auch persönlich stimmte die Chemie eigentlich von Anfang an. Ich kann mich auch gut erinnern, dass ich vom Geschäftsführer Dr. Lorenz damals
wegen meines Studienabbruchs nicht wie ein Versager behandelt wurde, sondern er die Erfahrungen in Jura sogar als positiv empfand. Übrigens sollte er
auch damit Recht behalten, denn im Rahmen meiner Tätigkeit für Eberhardt TRAVEL hatte ich später das "Vergnügen" Konzepte für die Umsetzung der
DSGVO und der EU-Pauschalreiserichtlinie mit zu erarbeiten und umzusetzen, wobei die Jura-Kenntnisse sich als sehr hilfreich herausstellten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hatte gleich das Gefühl, dass diese Arbeit zu mir passen könnte und umgekehrt hatten offenbar auch die KollegInnen das
Gefühl, dass ich ins Team passen würde. Und so konnte ich nur eine Woche nach meinem Probearbeitstag die Ausbildung bei Eberhardt TRAVEL beginnen.
Die Ausbildung begann für mich mit einem kleinen Schock: Ganz unverfänglich wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, die Côte d'Azur und die
Blumenriviera kennenzulernen. Die hatte ich natürlich und durfte als Reisebegleitung eine Reisegruppe mit 48 Leuten in diese wunderschönen Regionen als
Reisebegleitung begleiten - keine Sorge, es war natürlich eine weitere, erfahrenere Reiseleiterin mit von der Partie. Und der Job war nicht nur eine ganz
neue und ungewöhnliche Erfahrung für mich, sondern machte gleich so viel Spaß, dass weitere Reisen nicht lange auf sich warten ließen. Und so hatte ich
schon während meiner Ausbildung die Möglichkeit, die Côte d'Azur, Andalusien, St. Petersburg, Prag und Malta gemeinsam mit un seren Gästen zu
bereisen. Und auch nach der Ausbildung blieb ich dieser Beschäftigung treu - mein absolutes Highlight war 2016 mit einer Wanderreisegruppe die
Ausbrüche des Stromboli-Kraters vom darüber liegenden Berggipfel aus zu beobachten.
Auch fachlich habe ich über die Jahre viel gelernt und mich dabei stetig weiterentwickelt. Meine Ausbildung begann mit der Mitarbeit an der Webseite
unserer Tochterfirma zumFlug. Hier lernte ich die Grundlagen von PHP und der Programmierung mit dem Symfony-Framework kennen. Mit zunehmender
Ausbildungsdauer durfte ich dann auch selbstständig eigene Projekte übernehmen. Ich programmierte den Bilderupload für unser Reiseblog und arbeitete
an der Neuentwicklung unserer Webseite mit. Hier durfte ich dann - als Auszubildender durchaus nicht selbstverständlich - die Buchungsmaschine der
Webseite eigenverantwortlich programmieren.
So war meine Ausbildung ein Potpourri verschiedenster Aufgaben, wodurch sie mir nie langweilig wurde und ich auch heute noch gerne daran
zurückdenke. Dass ich gleichzeitig die weite Welt kennenlernen und lieben lernen durfte, erscheint mir heute fast wie ein unglaublicher Glücksfall.
Als ich dann - wie bisher alle IT-Auszubildenden von Eberhardt TRAVEL - die Ausbildung zum Fachinformatiker erfolgreich abgeschlossen hatte, gab es für
mich nur wenig zu überlegen, als mir - ebenfalls wie den meisten IT-Auszubildenden - die Festanstellung angeboten wurde. Ich nahm natürlich sehr gerne
an. Und obwohl ich kein Auszubildender mehr bin, hat für mich das Lernen nie aufgehört, denn die Entwicklung schläft nicht, sondern schreitet immer
weiter voran. An vielen Projekten habe ich mitwirken oder sie selbst planen und umsetzen dürfen. Als unsere Webseite responsiv wurde, habe ich
tatkräftig mitgeholfen. Ich habe aktiv die Umsetzung von DSGVO und EU-Pauschalreiserichtlinie mitgestaltet. Ich habe ein umfassendes
Digitalisierungsprojekt mit geplant und entworfen und bin nun tatkräftig bei dessen Umsetzung dabei. Ich war immer mittendrin, als wir unser PHP-
basiertes Intranet zunächst auf einen ASP.NET Core Monolithen umgebaut und ihn dann in eine Microservice-Architektur überführt haben. Um nur einige
meiner Projekte zu nennen - ich glaube die Aufzählung aller Projekte würde hier den Rahmen sprengen.
Vieles kann ich von meinem bisherigen Weg bei Eberhardt TRAVEL mitnehmen.
Ich habe gelernt, dass nichts, was man im Leben gelernt hat, vergeblich war. Auch wenn die Nutzung dieses Wissens später ganz anders erfolgen kann, als
man sich das ursprünglich gedacht hätte.
Dementsprechend habe ich auch gelernt, Wissen in alle erdenklichen Richtungen in mich aufzusaugen und mich nicht nur für die IT zu interessieren. Dabei
halfen mir auch in besonderem Maße die vielen Erfahrungen und Gespräche mit unseren Gästen.
Ich habe gelernt, wie viele Rädchen für den erfolgreichen Betrieb eines Unternehmens ineinander greifen müssen und dass jeder einzelne für den Erfolg
dieses Unternehmens gleichermaßen wichtig ist.
Und natürlich habe ich auch fachlich viel gelernt.
Ich blicke daher frohen Mutes auf meine Zukunft hier bei Eberhardt TRAVEL und bin mir sicher, dass ich auch weiterhin viel lernen werde. Ich freue mich
darauf, die Arbeitsabläufe hier im Haus zu digitalisieren und zu automatisieren. In unserem Team bin ich überzeugt, dass wir eine ganz neue Art von
Tourismus und Reiseerfahrungen schaffen können und werden und bin stolz, ein Teil davon sein zu können. Und ich kann jedem nur ans Herz legen, ein Teil
unseres Teams zu werden und an dieser Zukunft aktiv mitzuarbeiten.
Mit dem Eberhardt-Newsletter immer aktuell:
Reiseberichte, Experten-Tipps & Angebote!
Sichern Sie sich 20 € auf Ihre nächste Buchung.
Datum | Messe | Ort |
---|---|---|
12.01. – 14.01.2024 | Reisemesse | Chemnitz |
19.01. – 21.01.2024 | Reisemesse | Zwickau |
26.01. – 28.01.2024 | Reisemesse | Dresden |
Mit Hilfe des Merkzettels können Sie Ihre Wunschreisen speichern und später vergleichen.
Sie haben sich noch keine Reiseangebote angesehen.